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Wie ein BMW 1500 in meine
Garage kam
Die Vorgeschichte
Mein erster BMW war ein grauer
1800, Erstzulassung Mai 1965. Nach zahlreichen DKW´s war es das erste
"größere" Auto, ein Vierylinder mit 4 Türen und deutlich
mehr PS. Auch wenn ich mich inzwischen mit den Versicherungsprozenten heruntergearbeitet
hatte, so war es eigentlich nicht der standesgemäße Studentenwagen.
Schließlich standen auch noch einige DKW und WANDERER in der Scheune.
Ach ja, ein GLAS 1700 Automatik und ein A-Kadett bereicherten den Fundus
und der erste meiner Kapitäne war auch schon da. Nun, der 1800´er
brachte mir Kummer und Freude. Kummer wegen der Pannen (Getriebe, Differenzial,
Karosserierost), Freude wegen des Fahrvergnügens. Nach Ablauf des
TÜV wurde er kurzerhand abgemeldet und mit in die Scheue gestellt.
Es war halt damals häufiger Wechsel angesagt. Später habe ich
ihn dann wegen akuten Platzmangels verschenkt. Das ärgerte mich
später natürlich, denn schlecht war mein 1800 ja nicht. So war
auch meine Erstrestauration einer 'neuen Klasse', also noch vor dem 1500,
wieder ein 1800. Doch dieser malagarote 70´er 1800, das ist eine
andere Geschichte, die Sie an anderer Stelleifinden.
Neben den vielen Opel-Fahrzeugen,
einigen älteren BMW und anderen Fahrzeugen befand sich zu dieser Zeit
eben nur der besagte 70´er BMW 1800 in unserer Sammlung.. Es war
bereits die spätere Version mit dem hohen Amaturenbrett. Mir sagt
die alte Ausfühung wesentlich mehr zu. Darum studierte ich jede neue
Ausgabe des Oldtimer-Markt auf der Suche nach einem guten 1500 oder 1600-4
( also nicht der 02! ). Schon als ich den ersten 1800 fuhr, schlich ich
in München um so manchen BMW 1500 auf den Gebrauchtwagenplätzen,
besonders die erste Version mit dem Blechamaturenbrett hatte es mir angetan.
Doch gekauft habe ich dann doch keinen. Es wurden statt dessen viele Opel
Kapitäne.
Annonce im Oldtimer Markt
Im März 92 dann entdeckte
ich im Markt einen BMW 1500 Baujahr 64. Ein Anruf ergab, dass das Fahrzeug
zu einem Freiburger BMW-Autohaus gehörte, der entsprechende Ansprechpartner
aber gerade nicht da war und später zurückrufen würde. Na
gut, warten wir´s ab. Wenn nicht, auch egal, denn 7.600 DM hätte
ich aus Prinzip für einen BMW 1500 auch nur annähernd nicht ausgegeben.
Wer mich kennt weiß, daß ich für einen Fahrzeugkauf nur
ganz selten einmal tief in den Sack gegriffen habe, eben aus Prinzip. Einige
Zeit später kam tatsächlich ein Rückruf von einem Herrn
Kohler. Er berichtete mir, daß der neue Besitzer des Autohauses Platz
braucht und das die alten Fahrzeuge, die er in vielen Jahren zusammengetragen
hat, müßten verschwinden . Es folgten einige Informationen zu
dem guayanablauen 1500, ein Ersthandwagen, der 1982 in Zahlung genommen
wurde. Wir kamen dann weiter ins Gespräch und das endete dann nach
ca. einer halben Stunde mit dem Satz: "Ach, Herr Jansen, kommen Sie vorbei,
bringen Sie 2000 Mark mit und holen Sie den Wagen ab. Er ist bei Ihnen
in guten Händen." Damals war der 1500 28 Jahre alt!
Fahrt nach Freiburg
Da habe ich natürlich
nicht lange gezögert, am nächsten Tag den Hänger hinter
den Range Rover gespannt und diesmal in Begleitung meiner beiden kleinen
Töchter nach Freiburg gefahren. Es war wieder ein Hochgefühl
wie schon so oft, das Rauschmittel, das wir einfach brauchen. Was erwartete
mich wohl, immerhin war der Wagen 18 Jahre im Verkehr und stand nun seit
10 Jahren, wohl nur selten bewegt, in der Tiefgarage. Zunächst
wurde der Kfz-Brief gesichtet, 920096 lautet die noch handschriftlich in
den originalen Brief eingetragene Fahrgestellnummer. Allerdings war der
1500 schon in 2. Hand, denn er lief vom 20.April bis 01.Juli 1964 als Vorführwagen,
bevor ihn ein kaufmänischer Angestellter erwarb. Also, wenn
der Wagen halbwegs passabel ist, feiert er seinen 30. Geburtstag bald bei
mir. Dann folgte mit Spannung der Gang nach unten in die Tiefgarage. Mit
frischer Batterie und einen Schuß Sprit ließ Herr Kohler den
Wagen an und fuhr tatsächlich mit eigener Kraft auf den Werkstatthof.
Eine kurze Proberunde bestätigte die Funktionstüchtigkeit von
Motor, Getriebe, Kupplung und Bremsen. Aber was war das, Wasser rann aus
dem Motorraum. Oh je, ja vor einigen Jahren hat man einem durchreisenden
Kunden mit defektem Thermostat geholfen, dann aber wohl die Teile nur provisorisch
wieder zusammengesteckt. Ach so, dann verstehe ich auch, warum im Handschuhfach
ein neues Thermostat liegt... .
Na, das läßt sich
leicht richten, es wird aber sicher noch Einiges hinzukommen. Nach dem
ersten Schreck (Wasseraustritt und die dicke Schmutzschicht, die den 1500
überzieht) folgt eine erste Bestandsaufnahme, die ihn besser dastehen
läßt als es zunächst scheint. Positiv zu vermerken ist
ein seltenes Stahlschiebedach als schönes Extra, eine recht gute Innenausstattung
mit unversehrtem Originalteppichboden und guten originalen Sitzbezügen,
neuwertige vordere Kotflügel, gute Chromstoßstangenecken ( Mittelteile
waren mit Pickeln übersäht ) und rostfreie Hauben vorne und hinten.
Der km-Stand steht erst bei etwas über 100.000, aber der Lack unter
der dicken Staubschicht ist stumpf. Auch sind sämtliche Türecken
durchgerostet oder haben Blasen. Die vorderen Innenkotflügel sind
schon einmal repariert worden (saumäßig ) und wohl deswegen
auch schon wieder durch. Die Federdome hinten sind fachgerecht und
sauber instandgesetzt worden und die hinteren Radausschnitte wurden recht
ordentlich mit Reparaturblechen überzogen.
Leider ist es nicht mehr
die Ausführung mit Blechamaturenbrett, sondern bereits ein Exemplar
der letzen 1500- Serie mit abgeänderten Türverkleidungen und
der mit Holzimitat überzogenen Instrumententafel. Nun hieß es
die Neuerwerbung aufladen, verzurren und mangels Autobahndirektverbindung
über Landstraßen durch den Schwarzwald und das Schwabenländle
heimziehen ins Allgäu.
Erste Reinigung und Inspektion
Der erste Akt in der heimatlichen
Werkstatthalle bestand in einer gründlichen Säuberungsaktion
und einer technischen Durchsicht, die sich über vier Tage hinzog.
Eine gründliche Lackreinigung und Politur holte das Beste aus dem
ausgeblichenen Erstlack. Die Fensterscheiben erforderten viel Papier und
Fensterblitz, leichter tat ich mich da beim Innen- und Kofferraum.
Auf der technischen Seite wären ein Ölwechsel mit Filter sowie
neue Unterbrecherkontakte und Kerzen mit anschließender Einstellung
von Zündung und Vergaser zu vermelden. Die leicht undichte Wasserpumpe
wurde erneuert, natürlich haben wir auch den neuen Thermostat eingebaut
und fortan war die Kühlanlage dicht. Die innen geqollenen vorderen
Bremsschläuche wurden durch neue ersetzt, die Bremszange und Bremszylinder
erwiesen sich als funktionstüchtig und wurden lediglich zerlegt, gereinigt
und wieder zusammengebaut. Natürlich erhielt die Bremsanlage neue
Bremsflüssigkeit. Hinten spendierte ich dem 1500 neue Stoßdämpfer,
die alten hatten ihre Funktion eingestellt. Die Michelin-ZX Bereifung war
erstaunlich gut erhalten, frei von Rissen und das Profil noch reichlich.
Schlußendlich fehlten nur noch neue Wischerblätter, für
alle Fälle, und es konnte losgehen.
Die ersten Probefahrten im
Allgäu verliefen zu meiner Zufriedenheit, lediglich das Rappeln des
Schalthebels nervte. Außerdem erinnerte mich der Schaltvorgang an
das Teiganrühren des Sonntagskuchen. Also neue Buchsen für den
Schalthebel bestellt. Die untere Pfanne kam einzeln, die beiden oberen
gab es nur in Verbindung mit einem Schalthebel. Der war dann vom 2000 TI
(mein TI hat so einen), aber nicht gekröpft wie der des 1500. Das
Abnehmen der Kunststoffbuchsen vom neuen Schalthebel erwies sich als Fehler,
sie zerfielen regelrecht. Später, Anfang 1998 versuchte ich es dann
nochmal über BMW/Mobile Tradition, und siehe da, es kamen die vier
bestellten Buchsen. Diese lösten sich dann allerdings bereits beim
Einbau in Wohlgefallen auf, das Material war durch die lange Lagerung mürbe
und brüchig. Das ging mir mit Schaltbuchsen meines Opel Kapitän
ähnlich, die waren wohl aus dem gleichen Material. Also rühre
ich weiter Teig an, original gekröpft und etwas strammer als vorher.
Wie sich herausstellte kamen die Teile aus schwedischen BMW-Teilebeständen
nach München zurück und wurden mir vom Händler natürlich
gutgeschrieben. Ich suche übrigens immer noch diese Buchsen als brauchbare
Neuteile, aktuell sind solche aus Messing eingebaut! Der Einbau selber
ist problemlos vom Innenraum aus zu bewerkstelligen, anders als bei den
späteren Facelift-Modellen, wo ich diese Arbeit unter dem Wagen liegend
über Kopf erledigen mußte. Dabei muß zwischen Auspuffrohr
und Kardanwelle herumgefingert werden, nichts für große Hände.
Dafür aber gibt es ordentliche neue Buchsen, die nicht zerbröseln,
da die Gleichen auch beim ersten 5´er verwendet wurden.
Optische Überarbeitung
Inzwischen stand das " Klasse
Treffen" in München vor der Türe und der 1500 sollte mit dabei
sein. Also wurden die Türecken instandgesetzt und die Türen bis
zur ersten Sicke hinauf lackiert. Gute Arbeit, denn es fiel beim Treffen
keinem auf . Auch haben wir die Innenkotflügel vorne nach Entfernen
der alten Überzüge erneuert. Dabei kam das originale Typenschild
wieder zum Vorschein. Ein neuralgischer Punkt sind die Bleche unter den
Federdomen hinten, sie rosten gerne durch, da sie ungeschützt im Radkastenbereich
liegen. Sowohl nach innen zur Rücksitzbank als auch nach unten. Irgendwann
erhält der 1500 sicher einen neuen Lack, vorerst möchte ich ihn
aber noch so lange es geht in seinem originalen Zustand belassen. Außerdem
habe ich noch keine neue Frontschürze bekommen können, an ihr
hat der Zahn der Zeit mächtig genagt. Erst wenn diese oder zumindest
untere Reparaturbleche mal vorhanden sind, werde ich an eine Neulackierung
denken. Einige Stoßstangenteile ersetzte ich durch neu verchromte.
Die Kosten der Neuverchromung von 2 Mittelteilen, vier Ecken und vier Hörnern
betrug DM 885,50 im Januar 95. Neukauf wäre wohl günstiger
gekommen, zumal die Mittelteile etwas wellig geschliffen wurden. Aber das
ansonsten gesunde Rohmaterial und die Erinnerung an günstigere Preise
noch ein Jahr zuvor hat mich so entscheiden lassen. Nun habe ich die 4
Ecken als Reserve im Regal liegen. Besonders gefreut hat mich das Abgebot
eines Clubkollegen beim Treffen in München. Er hatte noch eine komplette
neuwertige Innenausstattung in meiner Polsterfarbe aus einem Unfallwagen.
Fahrbetrieb und weitere
Reparaturen
Bis Sommer 1997 habe ich
den 1500 problemlos für gelegentliche Ausfahrten und Treffen genutzt,
erst im September 97 machte eine rauchende rechte Hinterradbremse darauf
aufmerksam, daß die hintere Bremse festgegangen war. Nun, die Wintersaison
stand vor der Türe, da war Zeit für eine Durchsicht und Reparatur.
So wurden in Folge die beiden hinteren Trommeln abgenommen und die Bremse
komplett zerlegt, gereinigt und gangbar gemacht. Dabei mußten beide
Radbremszylinder ersetzt werden, die Bremsbacken wurden erneuert, sie wären
ohnehin bald fällig gewesen. Die alten Kolben wandern ins Regal, man
kann sie später bei Bedarf überholen oder neu ausbuchsen. Die
nicht mehr vertrauenerweckenden hinteren Leitungen mußten ebenfalls
erneuert werden, da sie ziemlich fest saßen und bei der Demontage
kurzerhand "gekappt" wurden. Das Handbremsseil war inzwischen auch schlecht
gangbar, mit Rücksicht auf "Teileverschwendung" jedoch wurde es ausgebaut,
mit gutem Kriechöl gangbar gemacht und neu gefettet. Ergebnis der
Mühen: Eine Bremse, die jedem TÜV standhält. Ich hatte als
gebranntes Kind noch vorgeschlagen, den hinteren Bremsschlauch zu ersetzten,
doch mein Mechaniker meinte, der sei noch weich und damit gut. Mal sehen
wer recht behält. Bei der genauen Kontrolle der Radkästen entdeckten
wir einen Riß im unteren Verstärkungsblech des rechten Federdoms.
Mißtrauisch geworden, untersuchten wir den gesamten Blechkasten genauer.
Ergebnis: Morsch. Also schnell die linke Seite untersucht, Ergebnis: auch
hier eine morsche Stelle. So wurden passende Bleche angefertigt, in Form
getrieben und nach dem Heraustrennen der morschen Partien eingeschweißt,
grundiert, mit Karosseriedichtmasse versehen, lackiert und schließlich
gründlich hohlraumkonserviert. Bei der Gelegenheit wurde auch die
gesamte Hohlraumversiegelung nachgearbeitet, die dem 1500 sicher vorher
schon sein Leben 'gerettet' hat. An manchen Stellen wurde sie jedoch schlichtweg
vergessen oder unvollständig durchgeführt. Vorsichtshalber besorgte
ich mir noch zwei neue hintere Seitenteile und Schweller, eine Auspuffanlage
und einige Kleinteile. Nun hoffe ich für eine Weile wieder Ruhe
zu haben, möchte jedoch noch den Kupplungsgeber- und -nehmerzylinder
mit einem Reparatursatz überholen. Die Peinlichkeit des Ausfalls ist
auch für einen geübten Fahrer nicht ganz 'ohne', jedoch kann
dem vorgebeugt werden. Mir passierte es zuletzt mit meinem Range Rover
im Züricher Feierabendverkehr, allerdings mit Anhänger und gerade
abgeholtem BMW 501 hinten drauf. Mit den üblichen Tricks klappten
die 200 km Heimfahrt trotzdem. Später übrigens noch einmal das
Gleiche mit einem GLAS 1700 TS auf dem Weg zu einem GLAS Herbsttreffen.
Auch steht, wie oben schon
beschrieben, die Erneuerung der unteren Frontschürze noch auf
dem Programm, wenn es denn welche gäbe. Als Neuteil ist nur die gesamte
Frontmaske erhältlich und die ist teuer und aufwendig einzubauen und
meist gar nicht notwendig, weil oft nur der untere Bereich Durchrostungen
aufweist. Sollte es hier in der nächsten Zeit keine Nachfertigungsaktion
geben, muß ich wohl in den sauren Apfel beißen und wie bereits
beim 1800 meines Sohnes doch noch die ganze Maske austauschen. Soweit der
Stand der Dinge im März 1998, jetzt freue ich mich erst einmal wieder
auf jede neue Saison. Der durchschnittliche Verbrauch übrigens bei
gemächlicher bis flotter Fahrweise lag bei 8,5 Liter Bleifrei Normal
auf 100 km.
Die Kosten
Wie ersichtlich, muß
ein frühes Fahrzeug der neuen Klasse kein Vermögen kosten. Einschränkend
muß aber auch gesagt werden, daß ein Schnäppchenkauf wie
das makellose "Opa-Auto" oder der berühmte "Scheunenfund" 30 - 35
Jahre nach der Erstzulassung immer seltener wird. Auch müssen
in der Regel Zugeständnisse an den technischen und optischen Zustand
gemacht werden. Äußerst selten nur befindet sich ein Fahrzeug
in wirklich gutem Zustand, so wie nach einer ordentlichen Restauration.
So müssen auch hier beim 1500 Abstriche gemacht werden an den nicht
mehr taufrischen Lack, die ( allerdings ordentlich eingebauten ) Reparaturbleche
der hinteren Seitenteile, den unteren Abschluß des Frontbleches sowie
die Paßgenauigkeit der vorderen Kotflügel am Schweller. Alles
aber Dinge, die mit entsprechend aufwendiger Blecharbeit korrigiert werden
können und bei diesem 1500 für einen späteren Zeitpunkt
geplant sind. Doch das hat, wie gesagt, noch ein paar Jahre Zeit.
Ein Beispiel für die
Kosten 1992 - 2002
Kaufpreis im
März 1992
Kontakte, Ölfilter,
Wasserpumpe, 2
Stoßdämpfer h.,
4 Radkappen, Kleinteile
Sandstrahlarbeiten
Chromarbeiten
Werkstattarbeit ( Eigenregie
)
Lackierarbeiten Türunterteile
Bremsbeläge und 2 Radzylinder
2 Schaltbuchsen (2 Reserve,
alle defekt)
Bremsanlage hinten überholen,
neue
Leitungen anfertigen, Schweißarbeiten
Lichtmaschine überholen
( Winter 2001/2002 )
Auspuff wird undicht ( Winter
2001/2002 )
Kupplungsgeber- und -nehmerzylinder
Teilebevorratung |
DM
2.000,00
DM
373,32
DM
75,00
DM
885,50
DM 1.427,25
DM
200,00
DM
283,55
DM
6,15
DM
200,00
___________
DM 5 .440,77
DM 2. 000,00 ( ca. ) |
ca. 30 Std
in Arbeit
in Arbeit
geplant
|
Die Auflistung enthält
nicht die Teilebevorratung für den nächsten Schritt der Restauration.
Das sind zur Zeit weitere ca. 2.000 DM. Nicht mitgerechnet ist natürlich
auch die eigene Arbeitszeit von ca. 160 Stunden. Kfz-Steuer fällt
keine an, da der 1500 nur mit sporadisch roter Nummer bewegt wird. Die
Versicherungskosten bewegen sich bei ca. DM 150,-- anteilig im Rahmen
eines Sammelvertrages incl. Volllkasko, egal ob zugelassen oder nicht.
Das ist nicht zu viel Geld und gemessen am Kaufpreis und Aufwand hatte
ich bisher mit anfallenden Reparaturen Glück. Diesen Winter ( 2001/2002
) wird die Lichtmaschine überholt, die bei der letzten Fahrt den Geist
aufgegeben hat und der Auspuff wurde auch laut, also schweißen oder
ersetzen, es wird sich zeigen.
Dafür habe ich einen
demnächst 40jährigen Klassiker *, der einst das Schicksal von
BMW ins Positive veränderte. In typischer, originaler Lackierung,
mit Schiebedach, langstreckentauglich, gut zu fahren, sparsam, wendig und
wenn es sein muß, auch heute noch flott. Meist ist es selbst bei
Typ-Treffen der einzige 1500 und mit DEUVET- und FIFA-Fahrzeugpaß
versehen wäre er sogar bei den meisten nationalen und internationalen
"richtigen Oldtimerveranstaltungen" startberechtigt.
Klaus Jansen
* 2015, nun ist er schon 51 Jahre, steht immer noch im Stall und erfreut
bei gelegentlichen Ausfahrten - Bericht wird ergänzt.
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