Startseite
Benzin im Blut
Teil
1
Teil
2
Teil
3
Teil
4
Teil
5
Teil
6
Teil 7
Teil
8
Teil
9
Teil
10
Teil
11
Teil
12
Teil
13
Modell-Historie,
Fotos:
AUTO
UNION
BITTER
BMW
GLAS
GM/Amis
OPEL´s
Große
Berichte:
Erinnerungen
Restaurationsberichte
Fotogalerie
Aktuelle
Beiträge
Links
Gästebuch
eMail
|
Benzin
im Blut -
Seite 7 Wer
träumt nicht vom Sportwagen - meine PORSCHE
Die
Stuttgarter Sportwagenschmiede löste immer schon einen besonderen
Reiz in mir aus. Schon bald (Anfang der 70er Jahre) erwarb ich zusammen
mit einem Schulfreund meinen ersten Porsche, ein recht frühes schwarzes
Cabriolet mit Knickscheibe, schwarz, rotem Leder und ... verunfallt. Den
Seitenschaden konnten wir in Eigenregie und mit relativ einfachen Mitteln
instandsetzen. Ob mir nun die rechte oder die linke Seite, die vordere
oder hintere gehörte ... egal, Fakt ist der Porsche war bald wieder
hin, kaum das ich ihn ein paar mal fahren konnte. Ich hatte dann noch meine
liebe Mühe meinen 1/2 Einsatz von 500 DM (!) wieder zurückzuerhalten,
denn ich hatte ihn ja nicht kaputt gemacht ... :o. Fotos gibt es leider
keine mehr von diesem Kurzzeitvergügen.
|
|
Nr. 1:
ein solcher 356 war es ... allerdings ohne Weißwandreifen und nicht
ganz so schön... |
Nr. 2: 72er 911T Targa
in viperngrün mit Fuchsfelgen |
Einige Jahre später,
ich hatte gerade mein Studium beendet und meinen ersten regulären
Job, da juckte es wieder in den Fingern, ein Porsche mußte her. Ich
hatte mich inzwischen genügend über meinen ersten Neuwagen geärgert,
eine schwarze Alfetta 1800 L, und hatte diesen gerade nach nicht einmal
einem Jahr (wegen äußerst günstigem Einkaufspreis) ohne
Verlust losschlagen können. So freute ich mich auf einen 11er :).
Es wurde ein 72er 911 T Targa in viperngrün, mit den schönen
Fuchsfelgen und dem zusammenklappbaren Targadach. Ich erinnere mich noch
genau ein diesen schönen Sommertag. Der Geschäftsführer
Weigert nahm sich extra Zeit mich zum Starnberger See zu fahren, um den
Wagen dort abzuholen. Sofort wurde das Targadach nach der Übernahme
abgebaut und im Kofferraum vorne verstaut. Ich genoß die Heimfahrt
in vollen Zügen, aber schon am ersten Tag, nach einer Autobahnausfahrt
mit 180° Kurve, hatte ich dann auch den nötigen Respekt vor dem
gut motorisierten Heckmotorwagen ;).
|
|
Nr. 3: 74er G-Modell |
Nr. 6: 72er S Targa in silbermetallic |
Dem 72er 911T folgte ein
74er G-Modell in sehr auffallendem hellgrün, wieder ein Targa, sogar
mit "Tablett" auf dem Kofferdeckel, zweifelsohne ein Statussymbol in jenen
Tagen. Dennoch fuhr ich bis zum Verkauf den T fast lieber. Er war mir ans
Herz gewachsen, das klappbare Targadach wesentlich praktischer als das
unförmige feste Kunststoffdach des G-Modells. Auch die schönen
Fuchsfelgen hatte er nicht mehr, aber eben ein G-Modell ... Später
folgte noch mal der gleiche in diamantsilber, den ich allerdings nach kurzer
Zeit aufgrund eines hervorragenden Angebots wieder abgab. Stattdessen folgte
ein weißer 3-Liter "Entenbürzel" Carrea, verhältnismäßig
preisgünstig, aber leicht aus den Fugen geraten: Er hatte einen weniger
gut reparierten Überschlag hinter sich, was mich dann doch arg störte
und ihn nach nicht allzu langer Zeit wieder verkaufen ließ.
"Vier auf einen Streich",
das war dann die nächste Aktion, nachdem ich mein Tätigkeitfeld
und meinen Wohnsitz nach 6 Jahren von München nach Lindau im oder
am Bodensee verlegte. In Friedrichshafen gab es einen Schrotthändler
der besonderen Art. Nuber hieß er und er hatte mehrere Hallen voll
mit besonderen Fahrzeugen.So wechselten 4 356er nach einigem Verhandeln
zum Preis von DM 5.800 den Besitzer.
|
|
Nr. 7: erneut
ein 72er 911 T Targa, diesmal in rot |
Nr. 12: 911 Carrera Cabriolet
in dunkelblau |
|
|
Nr. 8: "Vier
auf einen Streich" 4 x 356 , mehr schlecht als recht, so war das .. |
Nr. 9: ein T5 356 B Cabriolet,
Erstbesitzer das Land NRW, Polizeizug Unna |
|
|
Nr. 10: ein weiterers T5
356 B Cabriolet und ein T6 Coupe |
Nr. 11: und zu meiner Freude
ein 356 A Cabriolet |
|
|
Nr. 11: "Königsklasse"
.. ein 356 C Carrera Cabriolet |
|
|
|
|
|
|